Die richtige Ernährung eines Babys
Wie wichtig ist das natürliche Stillen?
Muttermilch ist sehr gesund. Sie beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe in der für Ihr Baby genau passenden Zusammensetzung.
Das begünstigt geistige und körperliche Entwicklung des Kindes.
Außerdem enthält Muttermilch Antikörper, die Schutz vor zahlreichen Infektionen bieten. Kinder, die nicht gestillt werden, sind öfter krank, als die, die Muttermilch bekommen.
Aus zahnärztlicher Sicht ist wichtig, dass Stillen eine optimale Entwicklung der Mundflora Ihres Babys begünstigt und die Anfälligkeit für Infektionen im Mund senkt.
Durch natürliches Beanspruchen beim Stillen werden die Kiefer geformt und gestärkt, was für eine gesunde Zahn- und Kieferstellung wichtig ist.
Falls für Sie das Stillen aus Ihrgenwelchen Gründen nicht möglich ist und Sie ihr Baby mit der Flasche füttern, müssen Sie auf einen
Flaschensauger mit kleinem Loch achten, der dem Mutterbrust vom Form her möglichst ähnlich ist, dann bleibt das Trinken für ihr Baby so anspruchsvoll wie beim Stillen.
Mit künstlichen Nahrungsmitteln und Getränken verantwortungsvoll umgehen
Sobald die ersten Milchzähne da sind, kann das Dauernuckeln an
Saugerflaschen mit zuckerhaltiger und säurehaltiger Fertignahrung
und Getränken deie sogenannten Nuckelflaschenkaries verursachen.
Die Säuren und Zucker, die im Babynahrung enthalten sind, führen zur schnellen Zerstörung der Milchzähne.
Daher muss man gesüßte Babynahrungsprodukte vermeiden (auch zuckerhaltige Tees).
Außerdem sollte die Nahrungsaufnahme nicht zu lange dauern. Die Mahlzeiten sollten nie während der Nacht eingenommen werden, weil in dieser Zeit der Speichelfluss und damit seine schützende Wirkung stark reduziert ist.
Es gibt noch ein Gründ die künstlich gesüßte Nahrungsmittel zu vermeiden. Damit verhindern Sie, dass Ihr Kind schon früh „auf süß programmiert“ wird. In der Kleinkind-Phase werden die Grundsteine für das Essverhalten und die geschmacklichen Vorlieben des Menschen gelegt. Wenn die Kinder sich an einen intensiven süßen Geschmack gewöhnen, konsumieren sie auch in Zukunft nur Süßigkeiten statt natürlichen Fruchten.