Teenager. Bleiben Sie am Ball im Kampf für die Zahngesundheit Ihrer heranwachsenden Kinder!
Wenn die Kinder in die Pubertät kommen bedeutet das oft viel Stress für die ganze Familie.
Teenager finden vieles doof. Eltern, Schule und leider viel zu oft auch das Zähneputzen. Teenes konsumieren sehr gern Süßigkeiten und Softdrinks, die jede Menge Zucker und viel Säure enthalten. Das führt oft zur einem
erhöhtem Kariesrisiko und Säurreschäden am Zahnschmelz.
Falsch stehende Zähne können auch die Auswirkungen auf die Mundhygiene haben, weil eng stehende oder sich überlappende Zähne das richtige Putzen erschweren. Damit sind sie anfälliger für Karies und Parodontitis.
Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, dass Sie als Eltern weiterhin auf den regelmäßigen Zahnarztbesuchen bestehen und die Mundhygiene Zuhause überwachen.
Wichtige Punkte, die man beachten soll?
Kontrolle der Weisheitszähne
Zwischen dem 18. und 20. Lebensjahr werden oft die Weisheitszähne aktiv. Leider haben sie in vielen Fällen zu wenig Platz zum Durchbrechen und verursachen Druckgefühl, Entzündungen und Schmerzen.
Um dieses Problem frühzeitig zu erkennen und Ihnen eine Empfehlung für eine notwendige Behandlung zu geben, kontrollieren wir bei jeder Vorsorgeuntersuchung den Zahnstand der Weisheitszähne unserer jugendlichen Patienten.
Letzte "Fissuren-Versiegelung", die Krankenkasse zahlt
Ebenfalls empfehlen wir bis zum 18. Geburtstag Ihres Kindes die Vollständigkeit der vorhandenen "Fissuren-Versiegelungen"zu überprüfen und bei Notwendigkeit zu erneuern.
Die Versiegelung wird nur bis zum 18. Lebensjahr von den Krankenkassen bezahlt und muss später beim Bedarf aus eigener Tasche finanziert werden. Der Schutz bleibt viele Jahre erhalten und ist deswegen eine optimale Prophylaxe, die bis ins Erwachsenenalter Vorteile für gesunde und kariesfreie Zähne bringt.
Rauchen macht hässlich
Viele Teenager halten irrtümliche Weise das Rauchen für ein Zeichen des Erwachsenwerdens. Über die damit verbundenen Risiken wollen sie nichts hören.
Was den Jugendlichen oft nicht bewusst wird: das
Rauchen beeinflusst massiv das Aussehen.
Sagen Sie es ruhig Ihrem Kind: wer gelbe oder schwarze hässliche Zähne haben will soll im jeden Fall rauchen. Ebenso soll jeder rauchen, der Mundgeruch haben
will. Und wenn man in diesem Fall nicht mehr gerne geküsst wird....
Piercing. Ein Risiko für die Mundgesundheit
Ein Piercing im Mundbereich sieht nicht nur „cool“ aus, sonder schädigt den Zahnen und Kieferknochen.
Schon nach wenigen Monaten werden oft die Risse am Zahnschmelz und Rückgang der Zahnfleisch und Knochen sichtbar.
Dessen muss man sich bewusst sein und die richtige Prioritäten setzen. Möglicherweise hat man in ein Paar Jahren keine Lust mehr auf Piercing, die hässliche Zahnschäden bestehen aber weiter.
Zahnprophylaxe im erwachsenen Alter
Mit dem Vollenden des 18. Lebensjahres läuft das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Prophylaxe-Programm aus.
Das endet aber nichts daran, dass die Zähne weiterhin geschützt werden müssen.
Dafür sind nach wie vor wir zuständig. Dem Schutz der Erwachsenenzähne dient die Professionelle
Zahnreinigung, die Karies und Zahnfleischerkrankungen vorbeugt. Wir informieren Sie gern darüber.